top of page

Wertschätzung im Alltag: Wie kleine Momente große Heilung schaffen

  • Autorenbild: Madeleine Richt
    Madeleine Richt
  • 14. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

Zwei Hände halten einen großen, klaren Kristall behutsam vor einem weißen, gemusterten Strickpullover. Die Szene strahlt Sanftheit und Achtsamkeit aus und symbolisiert Wertschätzung im Alltag – sowohl für sich selbst als auch für die kleinen Dinge des Lebens.

Ich sitze auf meinem Sofa. Eine weiche Decke liegt über meinen Knien. Die Sonne scheint durch das Dachfenster – und direkt neben mir meine kleine Tinkerbell. Sie hat sich breitgemacht, völlig entspannt, ein kleines Schnurren im Hals.

Sie weiß: Dieser Moment gehört uns.

Und ich atme tief ein mit einem Lächeln im Gesicht. Weil ich weiß – ich habe das hier erschaffen. Nicht über Nacht. Nicht durch Zufall. Sondern durch jede Entscheidung, die ich in den letzten 15 Jahren für mich getroffen habe.


Damals, als ich zum ersten Mal dachte: „Ich möchte so leben – in Ruhe, in Achtsamkeit, in Verbundenheit mit mir“ – da war das noch ein Traum. Heute ist es mein Alltag.

Nicht selbstverständlich. Nein. Jeden Morgen aufs Neue ein Geschenk, für das ich dankbar bin.

Ich liebe diese „bewussten“ Augenblicke der Wertschätzung im Alltag😊



Aber auch ich zweifle. Immer wieder.

Und genau deshalb will ich ehrlich mit dir sein – nicht nur die Sonnenseite zeigen.

Denn auch wenn ich heute ein Leben lebe, das ich mir immer gewünscht habe...

Höre auch ich immer wieder diese Stimme.

Die leise, gemeine, flüsternde Stimme im Kopf, die sagt:„Darfst du dass? Kannst du das wirklich für immer behalten oder verbessern? Bist du gut genug? Ist das zu groß? Oder im Gegenteil – zu klein? Zu banal? Zu wenig?“

Sie taucht in den ungünstigsten Momenten auf.

Oder wenn ich einfach nur ruhig sein will – und das Ego mir einredet: „Du solltest mehr tun. Schneller. Besser.“

Und diese Gedanken kommen nicht langsam. Sie rasen durch meinen Kopf – brachial, schnell, rücksichtslos.

Wie eine Lawine, die alles mit sich reißt, was ich mir mühsam aufgebaut habe.


Aber weißt du was ich in all den Jahren gelernt habe?

Nicht der Zweifel ist das Problem.

Das Problem ist, wenn ich vergesse: Ich bin die Führung. Nicht die Gedanken.


Selbstführung beginnt im Kleinen

Genau in diesen Momenten – wo das Chaos droht, die Macht zu übernehmen – geht es nicht um Perfektion.

Es geht um Haltung.

Ein tiefes Einatmen.

Ein bewusstes Zurücklehnen.

Ein „Nein, danke“ an die Panik.


Selbstführung ist keine große Heldentat

– sie ist die kleine Entscheidung, die du immer wieder triffst: Ich wähle mich. Ich führe mich. Ich halte mir selbst den Raum.


Und das, ist exakt dasselbe, was in deinem Zuhause passiert.


Dein Zuhause spiegelt deinen inneren Zustand

Du kennst das sicher: Du kommst nach Hause, willst zur Ruhe kommen – und da ist sie:

die „Chaosecke“.

Ein Stapel Post, ungeöffnet.

Eine Schublade, die nicht mehr schließt.

Ein Berg an Kleidung auf dem Stuhl.

Oder diese eine Ecke im Flur, in der sich alles ansammelt, was „später mal“ erledigt wird.


Und in diesem Moment – genau jetzt – ist deine Entscheidung gefragt.

Willst du dich von diesem Chaos führen lassen? Oder nimmst du die Führung zurück?


Krone richten. Schultern zurück. Atmen. Und dann: ein einziger Schritt.

Denn du bist es wert. Wert, in einem Zuhause zu leben, das dich einlädt, zu atmen. Das dich hält. Das dich zu Hause sein lässt.


Wertschätzung im Alltag


Manchmal braucht Selbstführung Begleitung

Beziehungsweise - Starthilfe


Und wenn du jetzt denkst:„Ach, das klingt alles so schön – aber ich bin so müde. Ich kann nicht noch mehr ‚müssen‘. Ich will nur zur Ruhe kommen…“

Dann darfst du genau das zulassen.


Weil es keine Schwäche ist, Hilfe zu holen. Sondern die größte Form von Selbstliebe.


Ich begleite dich nicht, um dir zu sagen, was du tun musst. Ich begleite dich, um dir zu zeigen:„Du hast es längst in dir. Ich helfe dir nur, es wieder zu spüren.“


Gemeinsam räumen wir nicht nur Schubladen auf – wir setzen einen neuen Standard. Einen Raum, der dich trägt. Einen Alltag, der dich nährt. Eine Haltung, die du nicht mehr verlierst – weil sie dich nun trägt, Tag für Tag.

Und das Schönste?

Es fühlt sich an, als wäre es von selbst passiert.

Wie Zauber. 🌙


Mit ganz viel Liebe, Madeleine ♥

 
 
 

Kommentare


Wie Feng Shui mein Leben verändert hat – Mein persönlicher Weg.jpg

Hi, ich bin Madeleine

– Feng Shui Beraterin, Raumausstatterin & holistischer Ordnungscoach. ✨ Ich helfe Dir dabei, mehr Klarheit, Wohlfühlen & Harmonie in ihren Wohn- und Arbeitsräumen zu schaffen.

 

Denn Dein Raum ist ein Spiegel Deiner inneren Welt – und gemeinsam gestalten wir ihn so, dass er Dich stärkt und inspiriert. 💛

Du möchtest kostenfrei die ersten Schritte gehen, dann klicke hier.

bottom of page